Saturday, December 06, 2008

Welche Tees sind gut für die Fruchtbarkeit?

Zyklustees sind in den meisten Fällen dem natürlichen Zyklus entsprechend für die beiden Zyklushälften vor und nach dem Eisprung unterschiedlich zusammegesetzt. Die dazu notwendigen Kräuter sind einzeln erhältlich die Misschungen werden in vielen Apotheken gesondert zubereitet.

Vor dem Eisprung

In der ersten Zyklushälfte sind Kräuter notwendig, welche den Eisprung fördern sollen. Für die Reifung des Follikels und eine ausreichende Östrogenproduktion werden folgende Zubereitungen empfohlen:

  • Rosmarin fördert die Follikelreifung, indem es die Tätigkeit der Keimdrüsen anregt
  • Beifuß entschlackt und fördert damit ebenfalls den Eisprung
  • Holunderblüten unterstützen das follikelstimulierende Hormon (FSH) in der Hirnanhangdrüse
  • Himbeerblätter und Salbei sind östrogenartig und fördern den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut
Nach dem Eisprung

Die zweite Zyklushälfte wird von der Funktion des Gelbkörpers (=Follikel nach dem Eisprung) bestimmt und folgende Kräuter sollen die Funktion des Gelbkörpers unterstützen:

  • Frauenmantel wirkt regulierend auf die Funktion des Gelbkörpers
  • Schafgarbe hat eine gelbkörperartige Wirkung und unterstütrzt die Einnistung
  • Brennessel entschlackt und fördert die Hormonfunktionen

Man kann sich diese Kräuter selbst mischen oder in der Apotheke mischen lassen. Ein Esslöffel dieser Zubereitungen wird mit ca. 200 Milliliter Wasser aufgebrüht und sollte länger als 10 Minuten ziehen

Wenn man diese Tees mehrmals täglich (2-3 mal) zu sich nimmt, sollte sich die volle Wirkung dieser Kräuter entfalten